Musiker, die sich zu ihrer sprachlichen Herkunft bekennen……

Danke Folk News für diese Einschätzug zu Mundart und Heimat. Da bin ich voll einverstanden … fadegraad!

Musiker, die sich zu ihrer sprachlichen Herkunft bekennen, sich indes von keiner Spielart der gegenwärtigen (Patr)Idiotien vereinnahmen lassen, bedarf es, um „Heimat“ den positiven Bedeutungsaspekt zurückzugeben, den die Rechtspopulisten immer und immer wieder durch den Klischee-Dreck zu ziehen pflegen. Umso grandioser nimmt sich Bürgins letztes Album „19:57“ aus, das er zur Gänze in „Schaffhauser Mundart“ präsentiert. Dialekte und Mundarten stellen dem Einebnung und Normierung aller Sprachen klangliche Vielfalt entgegen. Aber nicht nur das. Sie kultivieren auch einen eigenen Wortschatz.