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FolkWorld #59 03/2016
Freue mich sehr über die CD-Besprechung im FolkWorld:
Nachdem der Schaffhauser Liedermacher Christoph Bürgin jahrelang bei verschiedenen Bands und Projekten mitgewirkt hat,
hat er nun, unterstützt von wenigen Gastmusikern, sein Debütalbum mit zehn Eigenkompositionen und einem in den Schaffhauser
Dialekt übersetzten Chanson von Charles Brassens aufgenommen.
Bürgin spielt als Standard eine Martin D28 Akustikgitarre, mit einer Weissenborn verleiht er „E Ross und en Hund“ einen Hauch von Americana.
Co-Produzent Olifr Guz Maurmann spielt die Congas bei „Alls wa rächt isch“ und Bürgin stellt Bouzouki und Dobro vor.
Die gesamte Band mit Mark Koch an den Keyboards, Peter Fischer an den Drums, Heidi Moll am Bass und Bürgin an der
D28 und an einer Gibson ES-225 spielt den Blues bei „Di aalte Säck“. Koch am Piano und Bürgin an der D28 begleiten
die Ballade „Glattdecker Riifall“ und „Es chunt mer grad rächt“ ist ein flotter Liedermacher Song mit Band, Dobro und
E-Bouzouki. „Gorilla“ von Brassens trägt Bürgin solo mit seiner D28 als Blues vor.Bürgin schreibt abwechslungsreiche Songs
im Schaffhauser Dialekt, Texte ohne Übersetzung liegen bei.
Vorgetragen von hervorragenden Musikern sind die Arrangements einfach, Bürgin selbst hat bis zu drei Tonspuren
benötigt. Ein sehr eigenwilliges Debüt, in keiner Weise Mainstream.
Schaffhauser Nachrichten vom 13.2.2016
Danke Alfred Wüger – vo Hätzle, Chuchere, Aleböck und em Chää
musikch
Musikch — Musik aller Sparten, Konzertbesprechungen, CD-Kritiken, Interviews, vorwiegend aus der Schweiz. Neu auch internationale Künstler, lies KünstlerInnen welche nicht in der Schweiz wohnen oder SchweizerInnen sind.
Der Schaffhauser, welcher vor langer Zeit bei Mixtüür spielte, ist heute als Liedermacher und Sänger unterwegs. Er spielt verschiedene Saiteninstrumente wie Gitarren Martin D-28, Gibson ES-225, Dobro, Weissenborn, dazu noch Bouzouki akustisch und elektrisch. Eine Handvoll MusikerInnen unterstützen das ganze mit Tasten, Drums, Bass und Congas. Dies ist musikalisch an sich schon eine spannende Angelegenheit. Christoph Bürgin singt im Schaffhauser Dialekt vom Alltag und den Beobachtungen im Alltag. Er singt klar und deutlich und die Lieder haben eine gute Struktur im Textaufbau, so dass man den Erzählungen gut folgen kann. Ausser “Gorilla” eine Adaption von George Brassens sind alle Lieder selber getextet und komponiert. Etwas schade ist, dass die Musik, die Gitarren nicht etwas mehr solistisch zum Zug kommen bei Zwischenspielen oder Intros. Aber der Albumtitel stimmt: Chömmer so lo.
Fredi Hallauer